Mal(en) was anderes

Der Nachmittagskurs Malen und Gestalten ist endlich mal was anderes,als immer nur Sport. Man kann sich selber T-shirts und Caps designen. Dabei ist man ganz frei, das heisst man kann sein T-Shirt auch zerschneiden. Wenn man mal „Ideenlos“ ist, kann man in Ordner nach Bilder usw. suchen. Auch du bist herzlich willkommen nach dem Kurs dein eigenes T-shirt zu designen.

Durch konzentrierte Arbeit entsteht ein Kunstwerk.

Durch konzentrierte Arbeit entsteht ein Kunstwerk.

 

 Leiter und Teilnehmerinnen
IMG_4982 Max wurde von Claudia (die andere Leiterin) gefragt, ob er mit ihr den Kurs leiten möchte und so machte er mit. Er leitet nun schon das dritte Jahr. Malen bedeutet für ihn vieles: Ausleben, ausdrücken, entspannen, loslassen und vergessen. Er hat uns noch etwas über den Morgenkurs erzählt: Am Morgen wird sehr kreativ gearbeitet. Die Kinder malen auf Holzpaletten ein Motiv nach ihrer Wahl. Heute Abend um 20.30 Uhr findet die Modeschau statt, für die sie die Dekoration gestalten.
IMG_4974 Luna (13) hat den Kurs aus keinem speziellen Grund gewählt. Sie findet es gut das man machen kann was man will, denn sie kann jetzt ein Geschenk für ihre Freundin machen. Sie kam auf die Idee ein Rüebli zu malen, weil ihre Freundin so gerne Rüebli isst. Ihre Taktik: Mit Bleistift vorzeichnen und danach mit Farbe das Motiv ausmalen.
IMG_4980 Rebecca (11) wollte einfach mal in den Kurs reinschnuppern. Sie findet es toll, das sie selber T-Shirts designen kann. Negativ findet sie nichts. Die Idee mit dem Mickey Mouse und dem Schriftzug „FERIEN“ hat sie aus den Vorlagen. Sie braucht ihr Kunstwerk als Schlafanzug oder gar nicht. Mickey hat sie durchgepost, aber den Schriftzug entwickelte sie selbst.

Autorinnen: Nina und Lina

 Kreativität in Bildern

 

 

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„Ich hätte gerne HipHop getanzt“

Heute besuchte Erziehungsdirektorin Franziska Teuscher (56) das Fieschlager. Sie ist die Direktorin für Bildung, Soziales und Sport (BSS) und Gemeinderätin der Stadt Bern. Dayan vom Medienkurs im Berner Feriensportlager hat mit Franziska Teuscher übers Fieschlager sowie persönliche sportliche Interessen gesprochen.

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Stadtberner Erziehungsdirektorin Franziska Teuscher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie finden sie das Fieschlager?
Sehr gut. Ich finde es sehr lebendig, viel Kinder und Jugendliche, es ist eine tolle Stimmung.

Was haben sie hier schon erlebt?
Wir haben uns die Kurse in der Turnhalle angeschaut, doch es war schon viel vorüber, weil wir erst um 11 Uhr da waren. Dann haben wir das Trampolinspringen gesehen, das hätte ich als Kind auch gern gemacht. Wir konnten auch das Tischtennis und die Medien ansehen.

Wie gefiel es Ihnen bei den Medien?
Ja, ich finde es auch toll, dass die Eltern im Blick am Abend sehen können, was im Fiesch so abläuft.

Was haben sie noch so vor?
Wir werden noch wohl in die Sportarten reingucken oder was hier das ganze Angebot ist. Als Politikerin ist man viel weg, doch ab und zu muss man sehen, dass genug Geld beschaffen und die Organisation gut läuft.

Möchten sie sich einen bestimmten Kurs ansehen?
Ich weiss nicht genau was im Angebot ist, doch Zumba würde mich sehr interessieren. Oder das Cheerleading, weil ich nicht genau weiss wie man das macht. Am Cocktail- oder Hennatattookurs bin ich auch interessiert.

Ist das ihr erstes Mal im Fiesch?
Ja, es ist mein erstes Mal. Das Lager verwunderte mich, weil meine Kinder auch schon hier waren und den Eltern ist das vorbehalten. Von dem her freute es mich, dass ich es auch sehen konnte.

Hat es ihren Kindern hier gefallen?
Ja, sehr. Mein Sohn, daran mag ich mich noch erinnern nahm Bogenschiessen und Trampolin und meine Tochter nahm Volleyball und Gleitschirm.

Wären sie im Fieschlager gewesen, welchen Kurs hätten sie gewählt?
Jetzt würde mich total das Klettern interessieren. Als Kind hätte ich eher Basketball, Volleyball oder Hiphop gewählt.

Waren sie in einem anderen Lager?
Ja, ich war schon viel im Lager als Kind, aber zu unserer Zeit gab es eher kleine Lagermöglichkeiten. Ich war vor allem in Wintersportlager.

Was zog sie zum Thema Biologie an?
Die Umwelt interessierte mich sehr und in meiner Jugend war die Umweltverschmutzung ein grosses Thema. Darum wollte ich die Biologie studieren.

Finden sie einen Zusammenhang im Beruf Biologin und ihrem heutigen Beruf?
Vernetztes Denken ist ein grosser Zusammenhang.

Was prägte ihre Kindheit?
Ich bin mit 2 Geschwistern aufgewachsen, deswegen war es auch immer lebendig bei mir zuhause. Ich war gerne in der Schule, weil ich Zeit mit meinen Kolleginnen und Gleichaltrigen verbringen konnte. In der Freizeit war ich in der Pfadi, dass gefiel mir sehr, weil wir immer etwas unternahmen. Ich machte auch viel Sport. Ich spielte viel Volleyball, Basketball und tanzte auch.

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Rugby:hart aber fair

Rugby wird oft als brutal und untaktisch bezeichnet, doch das ist es nicht. Es ist hart, das haben wir gesehen, doch wie beim Fussball gibt es die Angreifer und die Verteidiger. Dabei spielt Taktik eine große Rolle. Dabei rackern sich die Spieler und die Spielerinnen ab. Auf dem Rasen ist das eine schmutzige Arbeit doch der Funfaktor ist riesig.

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Rugby-Trainer Tim

Was sind deine Antworten wenn jemand sagt Rugby ist brutal, untaktisch und maskulin?
Alle drei Behauptungen sind falsch, denn Rugby ist hart, das ist so, aber brutal ist übertrieben. Taktik ist auch wichtig, doch so viel Taktik wie beim American Football ist es nicht trotzdem und maskulin ist schon gar nicht, denn seit zwei Jahren kommen oft auch viele Mädchen/Frauen, Tendenz steigend.

Wie oft warst du schon Leiter im Fiesch?
Drei mal.

Spielst du selbst Rugby?
Ja, bei Rugby Bern.

Das Tackeln beim Rugby:

Beim Rugby fällt vor allem eines auf. Das Tackeln. Beim Tackeln geht es darum den Gegenspieler, der den Ball hat, zu stoppen. Dabei gibt es manchmal Verletzungen und schmerzverzerrte Gesichter.

Aber auch das Tackeln hat Regeln:

  • Ein Spieler darf einen Gegner nicht oberhalb der Schulterlinie tackeln oder zu tackeln versuchen.
  • Einen Spieler, der nicht in Ballbesitz ist, zu tackeln, ist nicht erlaubt.
  • Ein Spieler darf einen Gegner, der in Ballbesitz ist, nicht angreifen oder umstossen ohne zu versuchen, diesen Gegner zu umfassen.
  • Ein Spieler darf einem Gegner keinen Fuss oder Bein stellen.

 

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Lia (13)

Wieso hast du Rugby gewählt?:
Weil ich bisher immer nur Tanzkurse hatte und mal etwas anderes wollte.

Macht das Rugby Spass?:
Ja aber es ist für mich ein bisschen zu hart.

Hast du manchmal Angst?:
Ja, aber nur wenn so ein grosser Typ mich takelt. Bei den Kleinen habe ich keine Angst.

So jetzt zur wichtigsten Frage des Interviews: Ist das Tackeln wirklich so hart?:
Wenn man es richtig macht nicht. Aber ich mache es leider nicht richtig. Darum habe ich Schmerzen.

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Leonel (14)

Wieso hast du Rugby gewählt?
Ich habe es einfach so mal gewählt.

Macht das Rugby Spass?
Zuerst hat es mir keinen Spass gemacht, aber jetzt gefällt es mir immer mehr.

Hast du manchmal Angst?
Ja vor so großen Typen.

So jetzt zur wichtigsten Frage des Interviews: Ist das Tackeln wirklich so hart? Es kommt ganz auf die Situation an. Manchmal bekomme ich die Nocken eines Fußballschuhes am Knie oder an der Hand zu spüren.

Autoren: Fred und Yannick

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Klettern mal richtig!

Jeder ist schon mal auf einen Baum oder auf ein Gerüst geklettert, doch das Sportklettern im Fiesch ist etwas anderes. Denn hier kommt es nicht nur darauf an, dass man einfach mal los klettert sondern es steckt auch Technik dahinter.

Hier sind zwei Mädchen aus dem Sportklettern die uns zeigen wie es geht.

Die wichtigsten Dinge sind das Vorausplanen, die Arbeit mit  den Strukturen und das Ausdrehen des Körpers. Wenn man das macht, hat man es viel einfacher. Doch nicht alle haben die richtige Technik. Der häufigste Anfängerfehler ist, dass man sein Gewicht falsch einteilt.

In einem kurzen Video zeigen wir euch, wie man mit einfachen Knoten die Sicherheit gewährleistet.

Die Kinder sind begeistert, doch manchmal kann man Angst bekommen, denn sie ist immer da. Auch ein häufiges Problem ist die Anzahl der Griffe, einige sind zu weit enfernt für die kleineren Kletterbegeisterten. Der Leiter ist der Meinung, bei guter Konzentration besteht keine Gefahr.

Der Leiter des Kurses zeigt euch die wichtigsten Geräte.

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Freunde

Gute Freunde sind immer für einem da, in guten und schlechten Zeiten. Sie kennen uns genau und halten trotzdem zu uns. Um zu wissen was für die Kinder ein bester Freund ist, haben wir ein bisschen rumgefragt. Die Antworten seht ihr hier:

Ein bester Freund ist für mich…

  • „wenn man furzt und der beste Freund sagt dass es gut riecht.“
  •  „wenn er zu dir hält auch wenn andere gemein sind.“
  •  „jemand dem man immer vertrauen kann.“
  •  „jemand mit dem man lachen so wie weinen kann.“

Deshalb hier ein paar beste Freunde aus dem Fieschlager:

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